Walburga Hupe
Älteste

freitanzen
„Der Körper der Tänzerin ist nur die strahlende Manifestation der Seele.“ Isadora Duncan
Im Fühlende – Räume Team liegt mein Fokus auf dem Körper, dem materiellen, erdigen Teil unserer Existenz. Wir leben, weil wir ein– und ausatmen und unser Herz schlägt. Wir leben, weil sich unsere Seele durch uns er-lebt. In unseren Livetreffen ist die Bewegung, der Tanz, ein fester Bestandteil geworden, in den Körper zu kommen.
Wenn wir unseren Körper bewusst bewegen, verschiebt sich der Fokus von den Gedanken in die körperliche Präsenz. Wir fühlen uns vielleicht steif, verspannt oder etwas schmerzt. Der Körper ist unser Tempel und unser Diener, er gibt in der Vergangenheit gespeicherte Gefühle frei, sodass wir sie wieder fühlen, ihnen ein Ja und im getanzten Ausdruck Raum geben. Das können auch Widerstand und Unlust sein, die ausgedrückt werden wollen. Wenn du dir erlaubst, genau damit da zu sein, fühlst du dich anschließend lebendiger und vitaler. Lass dich freitanzen, lass deine Seele sich im Tanz erfahren.
Berührungen unterstützen den Prozess, denn fühlen können wir nur mit dem Körper, dafür hat unsere Seele ihn sich ausgesucht, um genau die Erfahrungen zu machen, die dein Leben ausmachen.
Freitanzen ist Meditation und Gebet zugleich.
Kongresstival mit freitanzen
Auch im Kongresstival werde ich Euch mit meiner Musik in Bewegung bringen.
Wenn Ihr meine Arbeit noch nicht kennt, freut Euch auf meine besondere Musikauswahl, die Euch tiefer atmen lässt und euch in die Präsenz des Augenblicks bringt.
Frauentempel ‘Lebendige Weiblichkeit’
Seit Anbeginn der Zeiten haben sich Frauen versammelt, um einander zu unterstützen…Sie sind zusammengekommen, um … die Stimme des Weiblichen zu bekunden und das freie Fließen der Gefühle zu würdigen….Ich zähle Zusammenkünfte in Frauenzirkeln zu den kraftvollsten Methoden, eine gesunde und respektvolle Beziehung zum Weiblichen wieder aufzubauen. ~ Chameli Ardagh
Jeden Monat trifft sich unser geschlossener Kreis der Frauen, um unser Frau-Sein, unsere Weiblichkeit zu erforschen. Jede Frau übernimmt die Verantwortung für ihre Gefühle und repräsentiert mit ihrer Geschichte einen Faden im großen Teppich, den wir zusammen weben – durch alte Verletzungen hindurch.
Unser Körper ist unser Tempel. Diesen wieder liebevoll zu bewohnen, ist Teil unserer Tempelpraxis. Über den bewussten Atem, den Kontakt mit unserer Gebärmutter, mit Tanz, Berührung und kreativen Methoden tauchen wir in den weiblichen Raum ein. Wir lassen zu, verletzlich zu sein und weich zu werden. Mutter Erde zu ehren heißt, den Kreislauf des Jahres wertzuschätzen, ihn zu feiern und bei uns selbst zu beginnen.
Wie wir mit uns selbst umgehen, spiegelt, wie wir mit Mutter Erde umgehen, mit dem Boden, der wachsen lässt, mit den Wesen, die uns ernähren, die unsere Luft mit Sauerstoff anreichern, uns mit ihrem Gesang entzücken, die unsere Herzen öffnen, wenn wir zulassen, dass sie uns mit ihrer Schönheit und Lebenskraft berühren.
Eve Ensler sagt: “Eines der radikalsten Dinge, die Frauen tun können, ist, ihren Körper zu lieben….”
Kongresstival
Auch in diesem Kongresstival werden wir uns wieder im Frauenkreis versammeln und erforschen, welcher Aspekt unserer Weiblichkeit erforscht werden möchte. Wir sitzen in Stille auf der Erde und spüren in uns hinein, tauschen uns aus, tanzen und berühren uns selbst und andere Frauen. Wichtig ist, dass jede Frau ihre Grenzen wahrnimmt und nur den Impulsen folgt, die sich richtig für sie in dem Moment anfühlen.
Du bist als Frau so willkommen – wie du bist.