Sascha Mundt

Ich bin nicht hier, um Deine Erwartungen zu erfüllen. Und Du bist nicht hier, um meine Erwartungen zu erfüllen.
Meine Arbeit nenne ich: „In Beziehung mit sich selbst“
1. Beschreibe Deine Arbeit, Deine Angebote, Deine Methoden und/oder Ansatz.
Meine Arbeit hat das Ziel, dass man wie der Name schon sagt „in Beziehung“ geht mit seinen Gefühlen, seinem Körper und den Geschichten, die man so mit sich trägt. Denn ob wir nun z.B. mit dem Inneren Kind arbeiten und dabei selber in die Rolle des erwachsenen Ichs gehen, oder ob wir unsere Person aus Sicht der Seele betrachten oder ob wir als geistiges Wesen unseren Körper beobachten… wir sind immer in Beziehung. Und wenn wir das sowieso sind, finde ich es interessant, sich diese Beziehung einmal anzuschauen, wahrzunehmen „wie bin ich mit mir?“. Und wenn wir so richtig mitkriegen, wie wir uns selbst behandeln, dann kann es passieren, dass wir bestimmte Verhaltens- oder Denkweisen, mit denen wir uns bisher selbst geschadet haben, freiwillig ändern.
Ziel meiner Arbeit ist es, dass der Klient eine neues Beziehungsmodell an sich selber lernt und pflegt. Es geht darum, dass wir aufhören, vom Außen zu verlangen, dass es sich ändert und stattdessen eigenverantwortlich entscheiden, dass wir uns selber besser behandeln. Meine Erfahrung ist, dass dann auch das Außen „mitziehen“ muss. Oder kurz ausgedrückt: Kriegt meine Umwelt mit, dass ich liebevoll mit mir bin, wird sie es mit mir auch sein
2. Das Anliegen von FÜHLENDE RÄUME ist die Integration von allen Gefühlen und Anteilen der Person auf allen Daseinsebenen: Physischer, Instinkt-, Emotional- und Mentalkörper. Wie würdest Du in diesem Rahmen Deine Arbeit beschreiben?
Der Fokus liegt bei mir klar auf dem Gefühl, der Emotion. Ich arbeite sehr gerne so, dass ein/e Klient/in mir ein aktuelles Beispiel gibt. Eine Situation, die ein Gefühl auslöst. Und dann schaue ich gern gemeinsam mit ihm/ihr, welches Gefühl ausgelöst wird. Ist nicht sofortein Gefühl greifbar, so zeigt sich aber auch vielleicht eine körperliche Reaktion. Dann forschen wir, woher kommt dieses Gefühl? Kommt es von einem frühkindlichen Anteil? Aus der Zeit in der Gebärmutter? Und wenn sich langsam herauskristallisiert, worum es geht, dann biete ich an, sich bewusst zu machen „Ich BIN nicht das Gefühl, ich FÜHLE das Gefühl.“ Ich biete auf diesem Wege an, dass man eine Verbindung, eine Beziehung mit dem Anteil aufbaut und dabei selber in der Rolle des Erwachsenen bleibt, statt sich für den Anteil zu halten oder sich damit zu verwechseln.
Aus meiner bisherigen Erfahrung sowohl an mir selber als auch an Klienten habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich abgespaltene Anteile integrieren lassen, indem man mit ihnen in eine eben solche Verbindung geht.
3. Was genau wirst Du aus Deinem Repertoire in FÜHLENDE RÄUME anbieten? Inhalt? Form (Workshop/ Einzelarbeit…)?
Bei Fühlende Räume werde ich meinen Ansatz in Form einer Einzelarbeit anbieten. Da wir in diesem Jahr komplett online arbeiten, wird es so aussehen, dass ich mit einem Teilnehmer arbeite, der gerne ein Thema vorträgt, und die anderen Teilnehmer schauen und hören zu. Meine bisherige Erfahrung ist, dass dabei auch jeder Zuschauer viel dabei mitnehmen kann, wenn er das vorgetragene Thema oder das Gefühl in sich wiederfindet.
4. Es gibt ein grosses Angebot in FÜHLENDEN RÄUMEN. Woran erkennt jemand, dass Deine Arbeit zu ihm oder ihr passt.
Ich empfehle jedem, sich unser Vorstellungsvideo anzuschauen, da ich meine Arbeit da auch kurz anspreche. Und dann bitte ich jeden Teilnehmer, einfach mal zu spüren, ob ein Impuls kommt, an diesem Abend teilzunehmen.
5. Wie und wo arbeitest Du (damit Interessenten wissen, ob sie im Anschluss bei Dir weitermachen könnten).
Ich arbeite in Buchholz in der Nordheide. Ich arbeite von dort aus per Telefon und per Zoom. Mein Büro befindet sich im Seminarhaus von Ellen Kalwait-Borck. Wenn also ein Klient lieber eine Einzelsitzung vor Ort wünscht, ist auch dies nach Absprache möglich.